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Donnerstag, 2. Mai 2024
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Museums - und Ausstellungstipps

Neue Eintrittspreise in die Städtischen Museen Freiburg
(c) Städtische Museen Freiburg, Foto: Rita Eggstein
 
Neue Eintrittspreise in die Städtischen Museen Freiburg
Dauerhaft freier Eintritt für alle unter 27 Jahren

Ab Sonntag, 1. Mai 2022, gelten neue Eintrittspreise für die Städtischen Museen Freiburg: Besucherinnen und Besucher unter 27 Jahren dürfen sich nun langfristig über freien Eintritt in alle Häuser und Sonderausstellungen freuen. Die erfolgreiche Regelung zum Stadtjubiläum wird damit dauerhaft eingeführt. So haben jetzt neben Kindern und Jugendlichen auch Auszubildende und Studierende freien Zugang zu den Bildungseinrichtungen. Für das Jahr 2025 ist eine Evaluierung geplant.

Eine weitere Änderung ist die Erhöhung der Tageskarte für das Augustinermuseum um einen Euro. Das Ticket berechtigt zum Eintritt in alle Städtischen Museen Freiburg inklusive der Sonderausstellungen und kostet dann künftig acht Euro, ermäßigt sechs Euro.

Die Eintrittspreise für die anderen Häuser bleiben unverändert: für das Haus der Graphischen Sammlung, das Museum Natur und Mensch sowie für das Archäologische Museum Colombischlössle liegt er bei fünf Euro, ermäßigt drei Euro. Besucherinnen und Besucher des Museums für Stadtgeschichte zahlen drei Euro, ermäßigt zwei Euro. Das Museum für Neue Kunst kostet inklusive einer laufenden Sonderausstellung acht Euro, ermäßigt sechs Euro; während einer Umbauphase drei Euro, ermäßigt zwei Euro. Ermäßigten Eintritt erhalten Menschen mit einer Schwerbehinderung sowie Gruppen ab zehn Personen.

Wie bisher haben Mitglieder des jeweiligen Freundeskreises sowie Inhaberinnen und Inhaber des Museums-Pass-Musées freien Eintritt in die Städtischen Museen Freiburg. Eine Alternative ist die Jahreskarte der Freiburger Museen – sie bleibt mit 30 Euro weiterhin sehr günstig.

zum Bild oben:
Erlebnistreppe im Augustinermuseum (c) Städtische Museen Freiburg, Foto: Rita Eggstein
 
 

 
Veranstaltungstipps der Städtischen Museen Freiburg von 2. bis 8. Mai
(18. Kalenderwoche)

Infos zu den aktuellen Zugangsbeschränkungen unter
www.freiburg.de/museen-tickets

Freier Eintritt unter 27 Jahren und mit Museums-Pass-Musées

Augustinermuseum

Augustinerfreunde führen: Die Wasserspeier des Münsters
Um die originalen Wasserspeier des Freiburger Münsters geht es bei einer Führung mit Lea von Berg vom Freundeskreis Augustinermuseum am Sonntag, 8. Mai, um 11 Uhr im Augustinermuseum. Die Teilnahmezahl ist begrenzt. Die Teilnahme kostet den regulären Eintritt von 8 Euro, ermäßigt 6 Euro.

Haus der Graphischen Sammlung

Filmabend: Masel Tov Cocktail von und mit Arkadij Khaet
Zum Thema Menschenrechte findet am Dienstag, 3. Mai, um 19.30 Uhr ein Filmabend im Kommunalen Kino, Urachstraße 40, statt: Unterhaltsam und gleichermaßen selbstironisch behandelt der preisgekrönte Kurzfilm „Masel Tov Cocktail“ (2020) von Arkadij Khaet und Mickey Paatzsch das jüdische Leben in Deutschland. Historische Fakten verschränken sich mit der subjektiven Erfahrungswelt eines jungen Menschen. Der Film greift Stereotype, Klischees und Vorurteile fern von Opferdenken auf und plädiert für ein respektvolles Miteinander. Der Eintritt kostet 8 Euro, ermäßigt 5 Euro. Karten gibt es über die Website des Kommunalen Kinos.

Familiennachmittag: Kinder haben Rechte – Mütter auch
Am Muttertag, Sonntag, 8. Mai, sind (nicht nur) Mütter mit Kindern ab 5 Jahre eingeladen, die Ausstellung „Christoph Meckel. Mensch-Sein, Kind-Sein, Ich-Sein“ im Haus der Graphischen Sammlung, Salzstraße 32, zu entdecken und in der Druckwerkstatt kreativ zu werden. Die Teilnahme kostet 5 Euro, Erwachsene zahlen zuzüglich Eintritt von 5 Euro, ermäßigt 3 Euro. Eine Anmeldung per Mail an museumspaedagogik@stadt.freiburg.de oder telefonisch unter 0761 201-2501 ist bis Donnerstag, 5. Mai, 17 Uhr erforderlich.

Museum für Neue Kunst

Präsentation des Katalogs zu „Someone Else“
Den Katalog zur Ausstellung „Someone Else. Die Fremdheit der Kinder“ stellen die Ausstellungskuratorinnen und der Verlag Strzelecki Books am Donnerstag, 5. Mai, ab 17 Uhr im Museum für Neue Kunst, Marienstraße 10a, vor. Die Teilnahme kostet den regulären Eintritt von 8 Euro, ermäßigt 6 Euro. Die Zahl der Teilnehmenden ist begrenzt.

Archäologisches Museum Colombischlössle

Archäologie im Dialog: Zwischen Wissenschaft und Kunst
Über die spannenden Verflechtungen von Archäologie und Kunst spricht der Künstler, Stiftungspräsident und renommierte Habalukke-Fachmann Hans-Ulrich Siegenthaler am Mittwoch, 4. Mai, um 19.15 Uhr im Archäologischen Museum Colombischlössle, Rotteckring 5. Im Dialog mit den Besuchenden lüftet er die Geheimnisse der vergessenen Mittelmeerzivilisation Habalukke. Der Vortrag findet als Hybridveranstaltung statt. Die Teilnahme ist kostenfrei. Vor Ort ist die Teilnahmezahl begrenzt. Eine Teilnahme über Zoom ist ebenfalls möglich. Meeting-ID: 878 5179 3044, Kenncode: Habalukke

Kinder führen Kinde: Unterwegs in der Steinzeit
„Unterwegs in der Steinzeit“ lautet der Titel einer Führung von Kindern für Kinder am Samstag, 7. Mai, um 15 Uhr im Archäologischen Museum Colombischlössle, Rotteckring 5. Gemeinsam mit den Kindern und Jugendlichen vom Jugendclub „Junges ArCo“ gehen die jungen Teilnehmenden auf eine Zeitreise in die Steinzeit und erkunden das Leben der Menschen damals. Die Teilnahmezahl ist begrenzt. Die Teilnahme ist für Kinder frei, Erwachsene zahlen den regulären Eintritt von 5 Euro, ermäßigt 3 Euro. Eine Anmeldung per Mail an museumspaedagogik@stadt.freiburg.de oder telefonisch unter 0761 201-2501 ist bis Donnerstag, 5. Mai, 15 Uhr erforderlich.

Museum für Stadtgeschichte

Freiburger Kurzgeschichte(n): Markt und Handel
Um Markt und Handel geht es bei einer Führung am Freitag, 6. Mai, um 12.30 Uhr im Museum für Stadtgeschichte, Münsterplatz 30. Schlafender Ritter, Rappenpfennig oder Siegel entführen die Besuchenden in die Zeit der Stadtgründung. Die Teilnahme kostet den regulären Eintritt von 3 Euro, ermäßigt 2 Euro. Die Zahl der Teilnehmenden ist begrenzt.
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Weinwerkzeug mit Geschichte – Korkenzieher Museum Kaiserstuhl
Korkenzieher aller Arten (c) Korkenzieher Museum Kaiserstuhl
 
Weinwerkzeug mit Geschichte – Korkenzieher Museum Kaiserstuhl
Einen besseren Ort als das wärmste und sonnenreichste Weinbaugebiet Deutschlands, kann man sich als Standort für ein Korkenzieher-Museum kaum vorstellen. Das vom „Spiegel“ als das „vielleicht kleinste und ungewöhnlichste Museum Deutschlands“ titulierte Haus versteckt sich in der Altstadt des malerischen Weinortes Burkheim. In einer ehemaligen Scheune, die auf eine ähnlich lange Historie zurückblickt, wie der Korkenzieher selbst, warten über 1.000 Exponate aus rund 350 Jahren auf Besucherinnen und Besucher. Die Geschichten und Anekdoten rund ums Entkorken vermittelt der Sammler Bernhard Maurer gerne selbst bei einer Führung. Der Eintritt ins Museum ist gratis.
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Gegenwartskunst: Radical Encounters | Perspektiven des Afropäischen
John Akomfrah, Mohamed Bourouissa, Johny Pitts | mit einer Performance von Jasmine Tutum

Vernissage: Do 05.05. | 19:00 | Uhr | E-WERK Foyer

Hip-Hop und Afropäische Identität, Teddy Smith, Freiburger Sänger und ehemaliger Rapper, im Gespräch mit Mohamed Bourouissa und Johny Pitts | mit Hip-Hop

Ausstellungsdauer: Fr 06.05. – So 03.07.

In seinem Buch Afropäisch beschreibt Johny Pitts die Geschichten der schwarzen Europäer auf seiner Reise durch Europa. Angetrieben, seine eigene Pluralität zu behaupten, trifft er in den Straßen der europäischen Städte auf positive gelebte Interaktionen zwischen den Kulturen Afrikas und Europas. Seine Reise ist eine Suche nach Momenten des Afropäischen, in denen das Schwarzsein an der Gestaltung einer allgemeinen europäischen Identität beteiligt ist.

Für diesen afro-europäischen Weg ist die Aufarbeitung, Dokumentation und Verbreitung der lange ignorierten Geschichte der schwarzen Europäer notwendig. Pitts ist wie James Baldwin der Meinung, dass die Versöhnung mit der Wahrheit der beste Weg für jeden Menschen ist, unabhängig von seiner ethnischen Zugehörigkeit, ganz im Sinne von Frantz Fanons Überzeugung, dass die „Unterwerfung für den Geist des Unterjochenden genauso schädlich ist wie für den der Unterjochten“ (Pitts 2020: 351).

Die Ausstellung Radical Encounters, Perspektiven des Afropäischen stellt sich den dringlichen Fragen eines gemeinsamen afropäischen Wegs in der Auseinandersetzung mit den Filmen, Fotos, Installationen von John Akomfrah, Mohamed Bourouissa, Johny Pitts und einer Performance von Jasmine Tutum. Für alle diese Künstler ist Fanons Auffassung wichtig, dass jede Generation ihre Verpflichtung hat, um eine gemeinsame Zukunft zu gestalten.

Filminstallation: John Akomfrah, Transfigured Night: Galerie 1

Ausstellung: Mohamed Bourouissa, I lost My Name: Galerie 2

Installation im Stadtraum Johny Pitts, Afropean Express: Reisen ins schwarze Europa

ist vom 5.5.-13.6.2022 am Rotteckring 14-16, (Abschnitt zwischen Trattoria Tizio und Colombi Hotel) Freiburg zugänglich. Siehe Plan.

Performances Jasmine Tutum, Voice is Vision: Fotoecke, Bildhauerhalle E-WERK

Do 5. Mai: 21:00 Uhr
Fr 6. Mai: 21:30 Uhr | Sa 7. Mai: 21:30 Uhr
So 29. Mai: 21:00 Uhr | Mo 30. Mai: 21:00 Uhr im Rahmen des Freiburg Festivals «Performing Democracy»
Fr 10. Juni: 21:00 Uhr

Veranstaltung:

Fr 10. Juni, 19:00 Uhr, Saal

Afropäische Zukunft I Wie können wir sie gemeinsam gestalten? Ein Abend mit Vortrag, Lesung, Film und Roundtable. Mit Dr. Emily Ngubia Kessé, Dr. Natascha A. Kelly, Johny Pitts, Jasmine Tutum u.a.

John Akomfrah lebt und arbeitet in London, und ist ein angesehener Künstler und Filmemacher, dessen Werke sich durch die Erforschung von Erinnerung, Postkolonialismus, Zeitlichkeit und Ästhetik auszeichnen und sich häufig mit den Erfahrungen von Migranten in der weltweiten Diaspora auseinandersetzen. Akomfrah war Gründungsmitglied des Black Audio Film Collective, zu deren Filmwerken u.a. Handsworth Songs (1986), The Unfinished Conversation (2012) oder Peripeteia (2012) zählen. Seit 2015 hat Akomfrah zahlreiche Multi-Screen-Filminstallationen wie Vertigo Sea (2015), Purple (2017), Precarity (2017) oder Mimesis, African Soldier (2018) geschaffen. Im Jahr 2019 präsentierte er Four Nocturnes im ghanaischen Pavillon während der 58. Biennale von Venedig.

Mohamed Bourouissa, in Blida (Algerien) geboren, lebt und arbeitet in Paris. Bourouissa beschreibt die zeitgenössische Gesellschaft implizit, durch ihre Konturen. Seine Fotografien und Videos, die sich kritisch mit dem Bild der Massenmedien auseinandersetzen, zeigen Menschen, die an der Schnittstelle von Integration und Ausgrenzung zurückbleiben. Im Gegensatz zu falschen, vereinfachenden Medienkonstruktionen führt der Künstler wieder Komplexität in die Darstellung der Ränder der Hypervisibilität ein. Bourouissa ist mit zahlreichen Ausstellungen international präsent. Seine Video-Installation Pas le temps pour les regrets wurde 2018 für den Prix Marcel Duchamp nominiert und 2020 erhielt er den Fotopreis der Deutschen Börse.

Johny Pitts, Fotograf, Schriftsteller und Rundfunkveranstalter, lebt und arbeitet in London.

Er wuchs als Sohn einer weißen britischen Mutter und eines afroamerikanischen Vaters in Sheffield, im Norden Englands, auf. Seine Reise mit dem Zug durch Europa, um seine eigene Identität und die der vielen schwarzen Gemeinschaften auf diesem Kontinent besser zu verstehen, beschreibt er im Buch Afropäisch. Eine Reise durch das schwarze Europa (Suhrkamp, 2020). Es wurde 2021 mit dem Leipziger Buchpreis für Europäische Verständigung sowie dem Europäischen Essaypreis ausgezeichnet. Pitts ist der erste Empfänger des Ampersand / Photoworks Stipendiums.

Jasmine Tutum, Performancekünstlerin und Dub-Poetin, geboren in Tokio, aufgewachsen in Kingston / Jamaika, lebt und arbeitet in Freiburg / Deutschland. Tutum studierte Kunstgeschichte und Fotografie. In Voice is Vision erkundet Tutum die Möglichkeiten der visuellen Poesie, um alternative Visionen von Schwarzsein zu schaffen. Sie kombiniert Videoinstallation, Recherche, Performance, Poesie, Spoken Word und Gesangsexperimente, um Raum für transkulturelle Identitäten zu schaffen, die Afrika, die Karibik, Asien und Europa umfassen.

Gefördert von Stiftung Kunstfonds, Neustart Kultur.

Öffnungszeiten: Do-Fr jew. 17:00-20:00 Uhr, Sa 14:00-20:00 Uhr, So 14:00-18:00 Uhr

Eintritt frei
 
 

Schlafen im Museum – Krønasår Museum-Hotel Europa-Park Rust
Lobby Kronasar (c) Europa-Park
 
Schlafen im Museum – Krønasår Museum-Hotel Europa-Park Rust
Es ist kein Museum im klassischen Sinn, aber in den detailreich ausgestatteten Zimmern des 2019 neu eröffneten Hotels „Krønasår“ im Europa-Park kommt man sich trotzdem fast so vor. Das gesamte Haus ist gestaltet wie ein Naturkundemuseum mit Glasvitrinen voller historischer und nautischer Fundstücke. Selbst in den eigenen vier Wänden der liebevoll gestalteten Zimmer und Suiten kann man hier auf den Spuren prominenter Entdecker und Abenteurer wandeln. Besonders imposant ist das „Aushängeschild“ des Hauses in der Lobby: Hier baumelt das riesige Skelett der Meeresschlange „Svalgur“ aus der „Rulantica“-Saga von der Decke. Denn das Museums-Hotel grenzt direkt an die ausladende Indoor-Wasserwelt.
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Veranstaltungstipps der Städtischen Museen Freiburg von 25. April bis 1. Mai
(17. Kalenderwoche)

Aktuelle Infos zu den Zugangsbeschränkungen unter www.freiburg.de/museen-tickets

Augustinermuseum

Highlights des Augustinermuseums auf Deutsch und Französisch
Die beiden Kunsthistorikerinnen Birgitt Legrand und Valerie Möhle führen als bilinguales Tandem am Freitag, 29. April, um 17 Uhr in deutscher und französischer Sprache durch die Sammlung des Augustinermuseums am Augustinerplatz. Zu sehen sind unter anderem Gemälde von Hans Baldung Grien und Lukas Cranach, Glasmalerei und Skulpturen aus der Zeit der Romanik, Gotik und des Barocks. Die Teilnahme kostet 2,50 Euro; dazu kommt der Eintritt von 7 Euro, ermäßigt 5 Euro. Die Teilnahmezahl ist begrenzt.

Die Welte-Orgel: Führung der Augustinerfreunde
Um die Welte-Orgel, das größte Ausstellungsstück des Museums, geht es bei einer Führung am Sonntag, 1. Mai, um 11 Uhr im Augustinermuseum am Augustinerplatz. Wolfgang Huller vom Freundeskreis Augustinermuseum berichtet, wie der barocke Orgelprospekt und das Spielwerk der Firma Welte zueinander fanden. Die Teilnahme kostet den regulären Eintritt von 7 Euro, ermäßigt 5 Euro. Die Teilnahmezahl ist begrenzt.

Haus der Graphischen Sammlung

Führung zu Christoph Meckel
Für den als Schriftsteller bekannten Christoph Meckel (1935-2020) spielte die bildende Kunst zeitlebens eine genauso wichtige Rolle wie die Literatur. Am Samstag, 30. April, um 15 Uhr stellt eine Führung durch die Ausstellung „Christoph Meckel. Mensch-Sein, Kind-Sein, Ich-Sein“ im Haus der Graphischen Sammlung, Salzstraße 32, eine Auswahl seiner druckgrafischen Werke vor. Die Teilnahme kostet 2,50 Euro; dazu kommt der Eintritt von 5 Euro, ermäßigt 3 Euro. Die Teilnahmezahl ist begrenzt.

Museum für Neue Kunst

Filmdiskussion zu „Continuity“ (2012) von Omer Fast
In der Reihe „Let's talk about“ geht es am Donnerstag, 28. April, um 18 Uhr im Museum für Neue Kunst, Marienstraße 10a, um die Videoarbeit „Continuity“ (2012) von Omer Fast. Interessierte sind eingeladen, im Anschluss an eine kurze Vorstellung des Films gemeinsam zu diskutieren. Die Arbeit ist Teil der Ausstellung „Someone Else. Die Fremdheit der Kinder“. Die Teilnahmezahl ist begrenzt. Die Teilnahme kostet den regulären Eintritt von 7 Euro, ermäßigt 5 Euro.

Archäologisches Museum Colombischlössle

Matinee: Archäologie – Musik – Aperitif
Zur Matinee „Archäologie – Musik – Aperitif“ lädt das Archäologische Museum Colombischlössle, Rotteckring 5, am Sonntag, 1. Mai, von 11 bis 13 Uhr ein. Dieses Mal dreht sich alles um die Statuetten der Ausstellung „Habalukke – Schätze einer vergessenen Zivilisation“. Die Archäologin Angelika Zinsmaier führt durch die Ausstellung und berichtet über den Fund der Figurinen auf Sehnah, einer Insel, die allzu häufig auf den Landkarten fehlt. Musikalisch begleitet wird die Veranstaltung mit Klezmermusik durch das Klarinettentrio Weiss mit den Musikern Tobias Weiss, Georg Weiss und Bärbel Gebhardt. Bei einem kleinen Umtrunk besteht die Möglichkeit zu anregender Diskussion. Die Teilnahme kostet 5 Euro, ermäßigt 4 Euro. Die Teilnahmezahl ist begrenzt. Die Matinee ist eine Veranstaltung der Freunde des Archäologischen Museums Colombischlössle.

Museum für Stadtgeschichte

Kurzgeschichte(n): VIPs aus Freiburg
„VIPs aus Freiburg“ ist der Titel einer Führung am Freitag, 29. April, um 12.30 Uhr im Museum für Stadtgeschichte, Münsterplatz 30. Bei einem Gespräch im Wentzingerhaus kommt nicht nur der einstige Hausbesitzer Johann Christian Wentzinger „zu Wort“, sondern auch Persönlichkeiten wie der Zähringer Berthold oder der französische Baumeister Vauban. Die Teilnahmezahl ist begrenzt. Die Teilnahme kostet den regulären Eintritt von 3 Euro, ermäßigt 2 Euro.
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Karlsruhe: Orgelfabrik bildet reizvolle Kulisse für Ausstellungen
Künstlerinnen und Künstler können sich bis 15. Juni beim Kulturbüro bewerben

Als Kulisse für Ausstellungen ist und bleibt die Durlacher Orgelfabrik mit ihrem maroden Charme reizvoll. Seit mehr als 30 Jahren dient sie Künstlerinnen und Künstlern als Plattform für künstlerische Experimente, Aufsehen erregende Kunstaktionen und Ausstellungen. Die Stadt Karlsruhe stellt die historischen Räume auch 2023 wieder kostenfrei zur Verfügung, vorzugsweise für raumbezogene Gruppen- oder Gemeinschaftsausstellungen sowie Performances.

Vergabe der Ausstellungstermine für 2023

Die Ausstellungstermine für das kommende Jahr werden in einem Ausschreibungsverfahren vergeben. Bewerben können sich freischaffende Bildende Künstlerinnen und Künstler mit einer abgeschlossenen Ausbildung an einer Kunsthochschule, Mitglieder entsprechender Berufsverbände, die in Karlsruhe oder der Region leben und arbeiten, sowie Studierende der Kunsthochschulen dieses Einzugsgebiets. Enthalten sollte die Bewerbung eine Beschreibung des für die Orgelfabrik und ihre räumlichen Bedingungen geplanten Ausstellungsprojekts, aussagefähiges Bildmaterial (Fotos) sowie einen aktuellen Lebenslauf.

Bewerbungsunterlagen können auf dem Postweg (Kulturbüro der Stadt Karlsruhe, 76124 Karlsruhe) oder digital eingereicht werden. Den individuellen Link für die digitale Bewerbung kann man per E-Mail bei mechthilde.karius@kultur.karlsruhe.de anfordern.

Wer den Zuschlag erhält, entscheidet eine Jury. Einsendeschluss ist Mittwoch, 15. Juni. Es gilt das Datum des Poststempels. Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.karlsruhe.de/orgelfabrik oder bei Mechthilde Karius unter der Telefonnummer 0721/133-4062 (E-Mail: mechthilde.karius@kultur.karlsruhe.de).
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Schätze einer vergessenen Zivilisation
Archäologisches Museum zeigt erstmals Statuetten der Habalukke-Kultur

Erstmals zu Gast in Freiburg: außergewöhnliche Figuren der frühgeschichtlichen Mittelmeer-Zivilisation Habalukke. Das Archäologische Museum Colombischlössle zeigt seit Donnerstag, 7. April, die ausdrucksstarken Statuetten aus der Sammlung Affolter, darunter den berühmten „Singenden König“. Die Ausstellung „Habalukke – Schätze einer vergessenen Zivilisation“ läuft bis Sonntag, 31. Juli.

Im Jahr 1902 entdeckte Oberst Affolter auf der Rückkehr von einer Studienreise durch die Kykladen die Insel Sehnah, die allzu häufig auf den Landkarten fehlt. Dort, mitten im Mittelmeer, fand er eine ihm unbekannte Zivilisation: Habalukke… So beginnt die vom zeitgenössischen Berner Künstler Hans-Ulrich Siegenthaler geschaffene „reale Fiktion“.
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